So werden Sie fliegen und das Erlebnis genießen

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So werden Sie fliegen und das Erlebnis genießen

Ob ein erotisches Spiel mit Temperaturspielen, Sex auf dem Wohnzimmertisch oder bei laufender Kamera – mit den folgenden heßen Tipps werden Sie fliegen lernen und neue Erlebnisse machen – Sicher!

 

1. Heiße Kälte oder kalte Hitze?
Egal. Nichts mag ein erregter Körper lieber als das Wechselspiel mit Temperaturen. Lutschen Sie abwechselnd ei­nen Eiswürfel oder nehmen Sie einen Schluck heißen Tee, bevor Sie Ihren Partner in den Mund nehmen. Der überraschende Effekt von heiß und kalt verdreifacht die Inten­sität der Berührungen und wird ihn/sie ganz schön abheben lassen.

 

2. Heilige Zonen
Ein Tabubereich, um den viele einen weiten Bogen machen. Dabei fühlt sich für manchen (auch heterosexuellen) Mann nichts besser an, als während des Vorspiels am Perineum berührt zu werden: Das ist die Haut zwischen Hoden und Rek­tum, unter der die Prostata liegt. Bei Fach­frau Veronica Monet ist nachzulesen, wie man Männer in den Wahnsinn treibt: „Wechseln Sie zwischen Fingern und Fingernägeln ab und gehen Sie dann zur Zunge über.“

 

3. Punktlandung
Eine Frau oral zum Höhepunkt zu bringen ist nur zur Hälfte eine Frage des Wie. Fast wichtiger sind Aufmerksamkeit und Intuition. Ob nun mit der „flatternden“ Technik, bei der sich die Zunge mit kleinen, weichen, schlagenden Bewegungen rund um die Klitoris verdient macht oder zusätzlich mit Fingerspiel im Landesinneren – achten Sie darauf, wodurch Ihre Liebste abgeht. „Und wenn Sie merken, da geht was, bleiben Sie unter allen Umständen dort“, empfiehlt Anne West. „Verändern Sie nichts, nicht das Tempo, nicht den Druck, nicht die Richtung. Auch wenn Ihnen der Kiefer abfällt, Ihre Zunge einen Knoten kriegt oder Sie nichts mehr hören, weil die Süße Ihnen mit ihren Schenkeln die Ohren zudrückt: Machen Sie weiter.“
4. Solonummer
Keine fremde Begierde, die die eigene Begierde hemmt, kein zu hart, zu weich, zu schnell oder zu langsam: Selbstbefriedigung ist perfekter Sex ohne Tabus und Regieanweisungen. Positive Nebenwirkung? Die schamlose, angstfreie Lust auf den eigenen Körper hilft, Sexualität auch in der Beziehung noch hingebungsvoller auszukosten. Erotische Facette mit dem Partner: sich stimulieren, während der andere zuschaut – und vor ihm abgehen.

 

5. Filmreife Action
Bester Sex lebt von einem Hauch Exhibitionismus, dem selbstbewussten (!) Spiel, seine Lust und seinen Körper für den anderen zu insze­nie­ren. Beschleunigen können Sie diese Lust, wenn Sie sich beim Sex mit ihrem Partner gegenseitig filmen. Der Set muss nicht technisch perfekt ausgeleuchtet sein. Wichtiger ist, dass die Erregung hautnah zu spüren ist. Unterbrechen Sie Ihr Spiel, um sich das Ergebnis zwischendurch immer wieder anzuschauen. Nicht für jeden – kann aber besser sein als jeder professionelle Porno.

 

6. Kulissenwechsel
Nein, nicht immer das Schlafzimmer! Sexuelle Höhenflüge leben von Locations, an denen sonst überraschenderweise etwas ganz anderes stattfindet. Wie Bad oder Küche zum Beispiel. Vorteil 1: Sie können sich gegenseitig einölen, mit Nutella, Honig oder sonst etwas bestreichen und sich ungehemmt Ihrer Lust hingegeben, ohne einen einzigen Gedanken an die gute Bettwäsche verschwenden zu müssen. Vorteil 2: Kleine Accessoires wie Brauseköpfe mit viel Druck oder Küchen­utensilien können ungeahnte beschleu­nigende Wirkung entfalten.

 

7. Rollenspiele
Es geht um das toperotische Spiel, um Macht und Kontrolle. Die kleine SM-light-Variante also – ohne die ganz große Verkleidung, ohne harte Striemen, Peitschenknallen und andere Folterinstrumente. Sexuell verdammt aufladend ist es, wenn einer den dominanten Part übernimmt und den scheinbar vorhandenen Widerstand des anderen brechen muss. Diesen Part kann auch mal die Frau übernehmen, die ihren Liebsten fesselt, handlungsunfähig macht und dann „vergewaltigt“, indem sie ihn reizt, bis er darum bettelt, erlöst zu werden. Rollenspiele spielen mit der Unterwerfung und der spielerischen Züchtigung, dem Gedanken, sich auszuliefern und um leichte „Bestrafung“ zu bitten. Ob die nun in Form eines sanften Klapses auf den Hintern ausfällt oder andere „Hilfsmittel“ eingesetzt werden, ist der Fantasie der Spielenden überlassen.

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